dass ihr zumeist, nunja, eher unscheinbar seid, in klamotten herumlauft, die hundebesitzer an ungemütlicheren tagen nicht mal ihrer töle überstreifen würden und einen gewissen dauergesichtsausdruck drauf habt, der auf euer umfangreiches literarisches wissen aber auch auf euer ansonsten völlig hinter dem mond geführtes leben hinweist, ist nichts neues und, so scheint es, völlig normal.
dass ihr aber ein titelbild eines satireblättchens, das schon am 27.1. erschienen ist und seitdem wahrscheinlich schon in der zeitschriftenabteilung eures ladens ausliegt, am 9.2. zum ersten mal seht, das haut mich schon einigermaßen von den socken.
(ich nahm mir das magazin, ging zur kasse, legte es mit dem titel nach oben auf die theke, verkäuferin 1 erblickte das heft, rief: „boarrh!“, stupste verkäuferin 2 an und bedeutete ihr durch gesten, ihren blick auf das titelbild zu werfen; nachdem verkäuferin 2 das getan hatte, posaunte sie: „boahoaaarrh!“ heraus.)
(aber passend war es ja schon, dass ich das heft im buchladen kaufte und nicht etwa am bahnhofskiosk. zumal sich durch so einen titel heutzutage, außer buchhändlerinnen, doch sonst kein mensch mehr schocken lässt: „Heizen mit Büchern“.)