katarrh

HEX-Wert:

f8de0b.

ps: fantômas heute in hamburg war zwar scheißteuer, aber hey, was soll’s. eigentlich hatte ich nicht wirklich große lust auf das konzert (kein scheiß!), aber dave „schwanzlutscher“ lombardo darf mittlerweile auch mit dem geigenbogen (!!) diese blechteile, die wo da oben an seinem schlagwerk herumhängen tun, streicheln und mit glöckchen versehene hawaiikränze (!!!) sachte vor dem mikro wedeln (ergotherapie?). während die arrogante durchfallfresse m. patton mit falschherumener kappe auf hiphop-posen kaputtspringt. kapouch, kapouch, kapouch, chichichichichi; f8de0b.

11 (!!!!).

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billigreisen (billig reisen)

mit dem jet von hamburg nach münchen (77 euro).
danach vom flughafen münchen mit der s-bahn in die innenstadt (40 euro für das premiumticket; ich hatte es verbaselt, den fahrschein für normalsterbliche zu besorgen):

kontrolleur: „den fahrschein. bitte.“
ich (nicht ohne hintergedanken auf den schlagstock des kontrolleurs schielend): „die bordkarte von meinem flieger eben geht wohl nicht als fahrschein durch, was?“
kontrolleur: „haben Sie etwas dabei, auf dem Ihr name etc. draufsteht?“
ich: „grmbl.“
usw. usf.

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funklöchle

tlisa ruft von seinem handy katarrh auf dem handy an (aus dem auto).

tlisa: „hi kar … … in … en min … … o … … egbe …“
katarrh (sehr konzentriert, im festen glauben, ihm entgeht nichts): „ja.“
tlisa: „… b … ie … egb … … essen. … ir holet dich … ann vom hauptbahnho … ab oder du gibsch … ns … lefonisch nochmal die route durch.“
katarrh: „äh, hast du meine wegbeschreibung etwa nicht mitgenommen?“
tlisa: „HA, DES HAB I DOCH GRAD ERKLÄRT, DO SCHAFSEGGL!!“

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der anhänger

vor dem haus steht in einer parklücke meistens ein anhänger. das ist kein anhänger von mir (ich hahahabe ja gar keinen) und ich bin wahrlich auch kein anhänger von ihm, denn ich würde auch gerne mal mein auto dort parken.
vorhin stand er nicht in der lücke, er befand sich auf der straße, angehängt an einen vw-bus, der mit laufendem motor auf irgendetwas zu warten schien. natürlich blockierte dieses fahrzeugkonglomerat ausgerechnet die parklücke, in der der anhänger sonst fast immer steht …

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seit etwas über einem halben jahr mal wieder im krokokeller:

ein langhaariger, vollkommen zugekiffter, eher südländisch aussehender typ (jaja, schon wieder!) zu mir: „hasst du ausländer?“
ich: „was stellst du eigentlich für bescheuerte fragen?“
er: „weil haare wegrasiert, deshalb dachte ich.“
ich: „aha.“

später:
ein junger, vollkommen besoffener, eher alternativ aussehender typ zu mir: „hey, hörst du auch gute musik?“
ich: „ja.“
er: „ich mag hot water music, turbonegro und get up kids und lese visions.“
ich: „na, ist doch super.“

übrigens sah einer in dem laden aus wie hitler, er hatte einen schnauzerversuch unter der nase hängen, der aus der ferne betrachtet ziemlich quadratisch aussah.
trotzdem bekomme ICH immer die abstrusen fragen gestellt! mann, scheiße, echt, macht mich das WÜTEND!!

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ich drehe frei:

später bin ich (im turbo-rolf-kostüm) derjenige, der beim in karlsruhe traditionellerweise dienstags stattfindenden umzug vom themenwagen „reisen statt rasen“ kleine spielzeugautos per tennisballwurfmaschine mit 230 km/h ins publikum pfeffert.

narri narro,
katarrh schreibt den weblog voll,
diesen hier besonders toll.

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die probot

die probot bekommt von mir nach dem ersten mal anhören eine 7 (auf der 12er-skala).

warum?

nun, mr grohl hat es sicherlich gut gemeint, als er die halbverwesten haudegen aus den guten alten zeiten (kurz bevor der meteorit einschlug oder was auch immer es war, was alles normale leben auf unserem zu ca. 70% aus emogeseiere bestehenden planeten auf einen schlag auslöschte) zu sekt und satanischen kaviarspielchen einlud, um diese alle auf einer schlachtplatte zu vereinen, aber …

… ach, lest lieber den weblog untendran, da wird wenigstens ein bisschen splatter geboten.

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vor ein paar stunden, im zug

ICE 677 „Flensburg“, hauptbahnhof hannover ca.19.45 uhr:

eine familie von südländischem erscheinungsbild, bestehend aus papi (dünn, klein, unsympathisches auftreten), zwei töchtern (die eine vielleicht 10, die andere möglicherweise 12), einem sohn (ca. 15, mit dunklem flaum über der oberlippe, der anscheinend einer männlich machenden rotzbremse ähneln soll, trainingsanzug) und mama (fett und/oder schwanger, auf jeden fall aber mit obszön großen brüsten ausgestattet) betritt lautstark diskutierend wagen 1, in dem ohnehin immer dicke luft ist, da raucher.
papi vertreibt zornig ein paar leute von diversen expressreservierungsplätzen und macht geltungsansprüche deutlich. die betroffenen leute fügen sich ihrem schicksal mehr als bereitwillig und stehen auf, nur einer, der bleibt sitzen.
bis dieser eine papi klarmachen kann, dass er tatsächlich der rechtmäßige besitzer dieses platzes ist, sind zwischen beiden offenbar schon so viele böse worte gefallen, dass papi sich nicht mehr halten kann (und sein halbstarker sohn ihn auch nicht) und ihm erstmal kräftig eine reinhaut. und damit nicht genug, wie ein irrer bearbeitet er mit weiteren faustschlägen das gesicht seines scheinbar unterlegenen gegners, bis dieser aus lauter verzweiflung ein klappmesser zückt und es papi in den hals rammt. worauf der flaumjunge eine waffe zückt und dem typ mit dem messer ins gesicht schießt, bröckchendurchsetztes blut klatscht an eine fensterscheibe.
papi liegt schreiend (eher laute zischlaute ausstoßend) im gang, er hat sich selbst das messer aus dem hals gezogen und obwohl sich auf dem boden schon eine erstaunlich große lache gebildet hat, sprudelt aus seiner halswunde immer noch beachtlich viel blut. das schwarz gekleidete gothicmädchen, welches den bisherigen teil der zugfahrt durch nichts als ihre schwarze kleidung aufgefallen ist, steht von weiter hinten auf, tänzelt bedeutungsvoll lächelnd durch den gang, bis sie bei papi steht. papi starrt sie ungläubig an, wie sie sich über ihn beugt und beginnt, aus seiner wunde zu trinken …
mama schreit in flugzeugturbinenlautstärke, was, man möge es ihr zugestehen, recht hysterisch klingt und rauft sich dabei die haare, zerkratzt sich mit ihren fingernägeln das gesicht und erwischt dabei offenbar ihr linkes auge, jedenfalls läuft plötzlich flüssigkeit aus diesem. die beiden töchter fassen sich ganz feste an ihren händen, während trainingsanzugboy nun unschlüssig in der nase bohrt, dabei ins leere starrend.

ein bundeswehrheini meint aufgrund der geschilderten ereignisse zu seinen drei, vier, lautstark johlenden kameraden: „eines tages vermöbel ich diese kanaken alle mal so richtig!“; katarrh, der leider in ihrer nähe sitzt, legt in aller seelenruhe eine cd in seinen discman ein, friemelt sich die stöpsel in die ohren, lautstärke 22, endlich „ruhe“, fertig.

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